Tschechien - Seite 2
Der Montag stand im Zeichen des Aufbruchs: Unser nächstes Ziel war Krumau. Nach schnellem Frühstück hüpften wir in unsere Busse und machten uns auf den Weg. In Krumau angekommen nahmen wir unser Großgepäck und unsere Zelte in Empfang, welche uns netterweise July, Wuckl und Berni mit dem Gruppenbus vorbeibrachten.
Nach reibungslosem schnellem Aufbau fing es, gerade als die Überdachung für unseren Essplatz fertig war zu regnen an. Und es hörte auch nicht mehr auf. Während sich die einen um das Abendessen bzw. anschließend um den Abwasch kümmerten, zogen die anderen Gräben um die Zelte, damit das sich stauende Wasser abfließen konnte. Schließlich wollten wir ja keine Wasserbetten.
Den Dienstag ließen wir ruhig angehen, schließlich steckte uns Prag noch in den Knochen. Nach gemütlichem Brunch machten wir uns auf in die City, bzw. zur Burg die darüber thront. Gespannt lauschten wir alle Roberts Ausführungen was wir hier alles sehen, seit wann es hier steht und warum. Natürlich inklusive kleinem Exkurs über die Adeligen Krumaus.
Den Tag schloss wie immer das Abendessen.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der körperlichen Ertüchtigung: Den Anfang machte eine fünfstündige Paddel- bzw. Schwimmtour (je nach Präferenzen und Können) auf der Moldau. Die Überleitung bildete ein kleiner Lunch und den Abschluss eine zweistündige Wanderung zurück zum Lagerplatz. Bei der Wanderung hatten wir leider ein kleines Opfer zu beklagen: Karos Knöchel nahm ihr das stolpern ein wenig übel (Gute Besserung nochmals!).
Gut müde waren wir froh wieder am Lagerplatz zu sein.
Nach den gestrigen Strapazen ließen wir es am Donnerstag wieder ruhiger angehen: Spätes Frühstück und anschließend Spiel und Spaß im Wald unter der Leitung von Jonathan, der auf diesem Wege die letzen Hürden zu seinem Challenge-Abzeichen bravurös meisterte.