16.07.2007

SOLA

Frankreich - Seite 1

An einem der heißesten Tage des Jahres trafen sich 13 CaEx und 6 Leiter um die weite Reise ins Loire-Tal in Frankreich anzutreten. Zuerst ging es Richtung Straßburg begleitet von viel Stau, extremer Hitze (>36° C) und vielen Autobahnraststationen. Endlich angekommen in der Jugendherberge war es leider zu spät fürs Zentrum. Daher mussten wir Pizza essen gehen (italienisches Essen in Frankreich von Indischen Köchen).

Nach einer kurzen Nacht brachen wir zum endgültigen Lagerplatz in der Nähe von Amboise auf. Auf unserem langen Weg lauerten jede Menge gefräßiger Mautstellen. Auf Umwegen und nach ca. 1300 km waren wir endlich am Ziel. Herzlicher empfing uns der Gutsherr und seine Frau in dem Schloss, das wie aus einem Märchen erschien: ein riesiger Park, ein Badeteich... nur keine Sanitäranlagen für uns. Kein Problem, die bauten wir uns kurzerhand am nächsten Tag.

Frankreich - Seite 2

In den folgenden Tagen erkundeten wir die Gegend und machten so einige Städte unsicher. Unter anderem besuchten wir in Amboise das Leonardo da Vinci Museum, in dem es viele seiner Erfindungen zum selber ausprobieren gab. Außerdem Schlösser und Burgen, das mittelalterliche Tours, Chinon mit der Johanna von Orleans und Chenauceaux, das Chateau das über dem Wasser gebaut wurde.

Ganz fleißig halfen die CaEx einen Vormittag lang bei der Gartenarbeit, in einem Schloss gibt es immer etwas zu tun.

Zwischendurch erholten wir uns, es war ja schließlich Urlaub. Mit Piepe als Küchenchef wurde außerdem immer vorzüglich gekocht.

Frankreich - Seite 3

Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten unser schönes Lager wieder abbauen. Auch die Dusche und das tolle Plumpsklo. Am Abend machten wir noch gemeinsam mit dem Gutsherren ein Lagerfeuer, der uns daraufhin einlud sein Schloss zu besichtigen... Wie schön lachten da der Warmwasserboiler, das Wasserklo und so einiger anderer Komfort, den das Zelt nicht bietet.

Der Rückweg führte uns wieder über Straßburg, welches wir nun doch noch genauer anschauen konnten. Nach vielen Kilometern Autobahn, Raststationen und Verkehrschaos erreichten wir vollzählig, schneller als geplant die Heimat wieder.

Au revoir et bienvenu! Vielen dank noch einmal an alle, die dabei waren. Bis zum nächsten Mal. Gut Pfad, Angie