23.07.2005

WAS NICHT PASST, WIRD PASSEND GEMACHT

Lipplgut - Seite 1

Für das diesjährige Sommerlager teilten sich die RaRo das Lipplgut mit den WiWö und den CaEx. Mit einem voll beladenen Gruppenbus ging es am Samstag den 23.7.05 gen Höllerersee um mit einer guten Handvoll RaRo unsere Umbau – und Verschönerungsaktion an der RaRo Bar, welche schon zwei Wochen zuvor mit Malerarbeiten begonnen hatte, zu vollenden. In den folgenden Tagen wurde fleißig gemalt, gesägt, geschraubt, lasiert, geschliffen und montiert. Mit einer teilweise etwas abenteuerlichen, aber durchaus pfadfinderischen Konstruktion (aus Rundholz) wurde eine gemütliche Sitzecke mit großem Tisch, an dem nun auch sehr große Runden Platz finden, gebaut.

Doch auch die ausgelassene Stimmung bei der inoffiziellen Einweihung der neuen „Tafelrunde“ kann keine Entschuldigung sein für frevelhafte Verleumdung der RaRo – und so wurde der Frevler durch das Schubtrunal seiner gerechten Strafe zugeführt. Die Vollstreckung des Urteils musste aber aus zeitlichen Gründen auf das Eröffnungslager verschoben werden.

Lipplgut - Seite 2

Ein beinahe noch erfreulicheres Ereignis (das Einberufen des ersten Schubtrunals in der Geschichte der RaRo ist sehr wohl als erfreulich an zu sehen – jedenfalls für die Richterschaft) dieses Sommerlagers war die erste Roverwache in Haggis und meiner RaRo Führerzeit. Dani und Sophie machten sich - für alle Eventualitäten gerüstet – auf den Weg und kamen müde aber zufrieden am nächsten Morgen wieder von ihrer Wache zurück. Selbstredend wurden sie von den restlichen RaRo gebührlich empfangen.

Am letzten Lagerabend schließlich freuten wir uns einige gern gesehene Gäste am Lipplgut begrüßen zu dürfen (die GuSp Führer hatten anscheinend ihr Pfadfinderpensum noch nicht ausgereizt und kamen uns fast direkt nach ihrem zweiwöchigen Stufenlager besuchen) und die Lagerwoche mit einer Grillerei und einem Lagerfeuer ab zu schließen.

Wenn ich eines gelernt habe im Zuge dieses Lager – dann ist das – „Was nicht passt, wird passend gemacht“ in diesem Sinne und mit einem herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Helfer und Besucher

Gut Pfad

Julia