Berichte
11.07.2021 - WIWÖ - SOMMERLAGER
Lipplgut

Friedlich ruhte das Lipplgut, doch diese Ruhe wurde durch die lebensfrohe Energie der Müllner WiWö abgelöst. Ein weiteres Mal erwachte das Lipplgut aus seinem Schlaf und bat uns Pfadfindern einen Platz für Spiel, Spaß und Abenteuer.

Unser Lager begann schon um 10 Uhr und sowohl Leiter als auch Kinder haben damit begonnen, alles lagertauglich zu machen. Die Kinder machten es sich in ihren Zimmern gemütlich, lernten wie man das Haus sauber hält und spielten natürlich auch etwas. Zum Abend wurden wir von einer überaus guten Lasagne überrascht und saßen noch etwas am Lagerfeuer.

Am nächsten Tag fanden wir heraus, dass Linguini auf dem Lipplgut ein kleines Restaurant eröffnet hatte. Leider war Rémy zurzeit auf einem Treffen der Sterneköche und die anstehende Restaurantkritik verbesserte die Lage für Linguini nicht wirklich. In seiner Ungeschicktheit hatte Linguini es geschafft die niedrigste Punktzahl zu erreichen. Die WiWö waren natürlich sehr eifrig dabei, Liguini in seiner Notlage zu helfen. Aber davor nutzten wir das schöne Wetter und gingen im See baden. Am Rückweg trafen wir die Kritikerin. Mit vollem Einsatz gelang es den Kindern die Kritikerin zu überzeugen, Linguini eine zweite Chance zu geben. Die nächsten Tage machten wir uns daran, Linguini auf die kommende Kritik vorzubereiten. Wir setzen uns mit den verschiedenen Aspekten eines Restaurants auseinander. So lernten wir, wie man richtig kellnert, den Tisch deckt, ein Gericht bewertet und wie man kocht. Eine Pause muss natürlich sein, deshalb spielten wir regelmäßig, sahen uns einen Film an und durften alle gemeinsam sogar einmal draußen übernachten. Mit der Hilfe der WiWö schaffte Linguini es die Kritikerin mit einem mehrgängigen Menü zu überzeugen. Doch das Restaurant war noch nicht gerettet, denn um den Artikel rechtzeitig drucken zu können mussten wir in der Nacht die Druckerei aufsuchen, was uns schließlich gelang.

Die letzten Tage haben alle WiWö sehr fleißig genutzt. Jeder hat intensiv an Erprobungen für das Halstuch, den ersten & zweiten Stern und die Spezialabzeichen gearbeitet, welche wir auch verleihen durften. Wir hatten sogar einen Tausendsassa zu vergeben, was nicht allzu oft passiert.

Am darauffolgendem Tag packten wir unsere Sachen zusammen und genossen die letzten Momente, bevor wir das Lipplgut wieder in seinen Schlummer fallen ließen.

Allzeit Bereit

Markus